Ruhe & Natur pur + Wasserspaß für Kids
Wenn Sie auf der Suche nach einer malerischen Wanderung in der Region Hall/Absam in Tirol sind, dann sollten Sie unbedingt das Alpengasthaus St. Magdalena Halltal in Betracht ziehen. Diese idyllische Berghütte auf 1287 Metern Höhe bietet nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern auch eine gemütliche Atmosphäre und die Möglichkeit, die Tiroler Alpen in vollen Zügen zu genießen.
Die Wanderungen ist für halbwegs geübte Wanderer leicht zu bewältigen. Für kleine Kinder dürfte es durch ein paar kurze, steile Anstiege nicht so gut sein. Obwohl das imposante Tal, der Wildbach und der Spielplatz am Beginn schon interessant ist.
Auch zum E-Biken ist das Tal wunderbar geeignet.
Für die Kinder gibt es lauschige Bäche im Wald, um dort zu plantschen und Staudämme zu bauen.
Inhalt
Startpunkt und Parkplatz
Am Parkplatz Halltal, dem bedeutendsten südlichen Zugang zum Naturpark Karwendel, finden Sie einen informativen Bereich mit einem großzügigen Spielplatz und einem Kneipp-Becken.
Hier gibt es zahlreiche Rastmöglichkeiten, und Sie können mehr über Sehenswürdigkeiten im Halltal erfahren, wie beispielsweise den Klettersteig oder seltene Tiere und Pflanzen.
Auch zum Biken eignet sich das Halltal bestens mit diesem Ausgangspunkt.
Rundwanderung - St. Magdalena Halltal
Starten Sie Ihre Rundwanderung am Parkplatz Halltal und folgen Sie dem Fluchtsteig zum Alpengasthaus St. Magdalena Halltal. Beginnen Sie am Informationsportal an der Einfahrt zum Parkplatz und gehen Sie auf der Fahrstraße in nördlicher Richtung ins Halltal. Unterwegs passieren Sie die malerische Bergerkapelle auf 886 Metern Höhe und setzen Ihre Wanderung auf der Salzbergstraße fort, wobei Sie die erste Ladhütte hinter sich lassen und zur Wasserfassung beim Bettelwurfeck gelangen. Hier biegen Sie links ab und folgen dem Hinweisschild „Fluchtsteig“. Der Fluchtsteig führt Sie hoch auf der südwestlichen Seite des Tals, über kurze Holzbrückenkonstruktionen, die mit Drahtseilen gesichert sind, durch den Wald in Richtung Gasthaus St. Magdalena auf 1287 Metern Höhe.
Für die Rückwanderung haben Sie zwei Optionen: Sie können entweder denselben Weg wie beim Aufstieg nehmen oder den einfacheren Forstweg wählen, der über den Halltalbach führt. Anschließend gehen Sie rechts auf der Salzstraße (Solewanderweg) zurück zum Ausgangspunkt am Anfang des Halltals.
Hinweis: Am Parkplatz Halltal, dem bedeutendsten südlichen Zugang zum Naturpark Karwendel, finden Sie einen informativen Bereich mit einem großzügigen Spielplatz und einem Kneipp-Becken. Hier gibt es zahlreiche Rastmöglichkeiten, und Sie können mehr über Sehenswürdigkeiten im Halltal erfahren, wie beispielsweise den Klettersteig oder seltene Tiere und Pflanzen.
Schwierigkeitsgrad
Die Wanderung zum Alpengasthaus St. Magdalena ist für Wanderer jeden Niveaus geeignet. Die Strecke ist größtenteils gut befestigt, aber es gibt auch einige steilere Abschnitte, die etwas mehr Kondition erfordern. Insgesamt ist dies jedoch eine mittelschwere Wanderung, die von den meisten Menschen bewältigt werden kann.
Für den Kinderwagen ist es zu weit. Ab einem Alter von 6 Jahren mit halbwegs sportlichen Kindern ist das Halltal allerdings ein tollen Erlebnis.
Panoramablick
Die Aussicht vom Alpengasthaus St. Magdalena Halltal ist schlichtweg atemberaubend. Von hier aus haben Sie einen fantastischen Blick auf die umliegenden Berge, darunter der imposante Bettelwurf und das Karwendelgebirge. Dies ist auch ein großartiger Ort, um Fotos zu machen und die Schönheit der Tiroler Alpen festzuhalten.
Geschichte des Alpengasthauses St. Magdalena
Das Alpengasthaus St. Magdalena hat eine lange Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Es wurde ursprünglich als einfache Berghütte errichtet, um Wanderern und Bergsteigern eine Unterkunft und Verpflegung zu bieten. Im Laufe der Jahre hat sich die Hütte weiterentwickelt und wurde zu einem gemütlichen Gasthaus mit rustikalem Charme.
Während des Ersten Weltkriegs diente das Alpengasthaus St. Magdalena als Lazarett und war ein wichtiger Rückzugsort für Soldaten. Die historische Bedeutung dieser Zeit ist in der Umgebung immer noch spürbar.
Das Essen im Alpengasthaus St. Magdalena:
Die Küche des Alpengasthauses St. Magdalena im Halltal ist berühmt für ihre traditionelle Tiroler Küche, die mit frischen, regionalen Zutaten zubereitet wird. Die Speisekarte bietet eine Vielzahl von köstlichen Gerichten, die die Gäste begeistern. Hier sind einige der Gerichte, die Sie im Alpengasthaus St. Magdalena genießen können:
Tiroler Knödel: Diese herzhaften Knödel werden aus Semmelbröseln, Eiern und verschiedenen Gewürzen zubereitet und oft mit Speck und Sauerkraut serviert.
Kasnocken: Eine köstliche Variation von Käsespätzle, bei denen Spätzle mit reichlich Käse überbacken werden.
Rösti: Diese knusprigen Kartoffelpfannkuchen sind eine beliebte Beilage oder Hauptgericht und werden oft mit Speck und Eiern serviert.
Tiroler Gröstl: Ein deftiges Gericht aus gebratenen Kartoffeln, Fleisch (normalerweise Rind oder Schwein) und Zwiebeln, oft mit einem Spiegelei obendrauf.
Kaiserschmarrn: Eine süße Leckerei aus zerrissenen Pfannkuchen mit Puderzucker bestreut und oft mit Apfelmus oder Preiselbeeren serviert.
Natürlich gibt es auch eine Auswahl an hausgemachten Desserts und eine umfangreiche Getränkekarte mit lokalen Bieren und Weinen.
Das Alpengasthaus St. Magdalena im Halltal ist nicht nur ein Ort, um sich nach einer Wanderung zu stärken, sondern auch ein Ort, um die authentische Tiroler Küche in einer gemütlichen und traditionellen Atmosphäre zu genießen. Es ist ein Ort, an dem die Geschichte der Region und die Freude an gutem Essen auf harmonische Weise zusammenkommen.
Weiterer Wandertipp: Der Alpengasthof Loas mit seinem tollen Blick aufs Inntal.
Weitergehen zu den Herrenhäusern
Von St. Magdalena kann man noch ca. 1h weiter zu den Herrenhäusern gehen, wenn man die Wege und dann die Straße weiter zurück ins Halltal folgt. Der Weg ist leicht zu gehen.
Die Herrenhäuser, die so mächtig am Hang stehen, sind das sichtbarste Zeichen aus der Salinenzeit – sie repräsentieren den Reichtum der Salzbergleute vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Bergbeamte wohnten und arbeiteten bis vor 150 Jahren in den villenartigen Gebäuden vor dem Übergang zum Samertal. Die Häuser sind nicht öffentlich zugänglich.